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Übelkeit – Körperliche Symptome
Die körperlichen Symptome der Übelkeit kommen bei verschiedenen Erkrankungen vor. Sehr häufig kann dieses Symptom bei der Erkrankung des Magens festgestellt werden. Betrachtet man die Lebensgewohnheiten des Erkrankten, so kann man oft Rückschlüsse auf die Ursachen finden. Haben langanhaltende oder chronische Schädigungen auf den Magen eingewirkt, so haben sie bereits einen bestimmten Grad der Erkrankung erreicht.
Neben Übelkeit machen sich aber auch andere körperliche Symptome wie Aufstoßen, Schmerzen oder Erbrechen bemerkbar. Es kann sich bei diesen Symptomen um eine akute Magenschleimhautentzündung (Gastritis) oder um eine akute Zwölffingerdarmentzündung (Duodenitis) handeln. Die Überlastung des Magens wird überwiegend auf die Ursachen von zuviel fettem und süssem Essen hervorgerufen. Hier ist die Übelkeit ebenfalls eine der körperlichen Symptome.
Was hilft gegen die Ursachen von Übelkeit?
Naturheilmethoden: Nach der Magenentleerung sollten 1-2 Fastentage gemacht werden. Auch feuchtheiße Umschläge um das Magengebiet sind hilfreich um die körperlichen Symptome zu lindern. Die Biochemie nach Dr. Schüssler empfiehlt nach einer akuten Erkrankung Ferrum Phosphoricum Nr. 3 (D6 Potenz) und Magnesium Phosphoricum Nr. 7 (D6 Potenz). Hilfreiche Tees sind Frauenmanteltee, Enziantee und Bitterkleetee. Ebenfalls Empfehlenswert ist eine Mischung aus Melisse, Kamille und Pfefferminze.
Eine weitere Erkrankung, bei der sich die Anzeichen von Übelkeit zeigen können, ist die akute Blinddarmentzündung. Die Ursachen und die Schmerzen sind auf der rechten Seite des Unterbauchs zu finden. In den meisten Fällen wird dieses Problem in der klassischen Medizin operativ gelöst. Bei Frauen kann Übelkeit aber auch eines der körperlichen Symptome einer Gebärmutterentzündung, sowie einer Eierstockentzündung sein oder bei Schwangerschaften auftreten. Weitere Krankheiten bei denen Übelkeit ein körperliches Symptom darstellen kann sind:
- Die Seekrankheit, bei der eine Reizung des Gleichgewichtssinnes im Innenohr der Auslöser ist. Naturheilmittel hiergegen sind biochemische Mittel nach Dr. Schüssler (Magnesium Phosphoricum Nr.7 / D6 Potenz – Natrium Phosphoricum Nr. 9 / D6 Potenz – Silicea Nr.11 D6 Potenz)
- Vergiftungen, wie etwa eine Nahrungsmittelvergiftung
- Bei manchen Personen können auch Kopfschmerzen die Symptome von Übelkeit auslösen.
Alternativer Ansatz: Anzeichen und Symptome psychosomatisch betrachtet
Übelkeit kann uns, wie alle anderen Krankheiten auch, einen tieferen Blick in unsere Psyche zeigen. Durch welche Verhaltensmuster wird uns übel, sodass wir möglicherweise sogar erbrechen müssen? Welche Situationen oder Personen lassen uns übel werden?
Psychosomatische Ursachen
Übelkeit bedeutet, dass wir etwas ablehnen. Ein Problem oder eine Situation liegt uns wie ein Stein oder Klumpen im Magen. Wir fühlen uns hiervon überfordert. Auch bei Schwangerschaft kommt es oft zur Übelkeit. Die Schwangere hat möglicherweise auf unbewusster Ebene Angst vor zukünftigen Veränderungen, wie zum Beispiel Einschnitte in den persönlichen Aktionsradius nach der Geburt (Beschränkung der eigenen Freiheit). Eventuell lehnt sie auch die Mutterrolle ab. Psychosomatisch gesehen, ist Übelkeit auch oft die Ursache für Zurückweisung durch eine bestimmte Person. Wenn wir etwas nicht herunter schlucken können, etragen wir psychisch eine Situation nicht. Zeigt man Kindern etwas zu essen, was sie nicht wollen, so verletzt man ihre Seelenebene.
Das gilt auch, wenn sie ihre Empfindungen nicht ehrlich aussprechen dürfen. Wenn wir viel Unpassendes aufnehmen, kommt irgendwann der Zeitpunkt, dass wir uns dieser Dinge wieder entledigen wollen. Wenn wir unsere Gefühle permanent verdrängen, schlagen sie als Symptome auf den Magen bzw. man frisst etwas in sich hinein. Der Kummerspeck im Äußeren hat eine sehr reale psychosomatische Ursache. Das erklärt auch, warum die Behandlung mit Diäten oft nur den sogenannten Jo-Jo-Effekt bringt.
Lesetipp 2 - Meine 5 Lieblingsbücher zum Thema körperliche Heilung:
- Hay, Louise (Autor)
Psychosomatische Erkrankungen: Was tun bei Übelkeit?
Die Übelkeit zeigt uns, dass wir alte Sichtweisen bzw. Prägungen verändern dürfen. Wir sollen lernen zu vertrauen, dass wir alles, was wir Innen fühlen unserer persönlichen Wahrheit entspricht und wir das Recht, beziehungsweise sogar die Pflicht uns gegenüber haben, es offen auszusprechen. Es ist egal, was andere davon halten! Tun wir das aber nicht und schlucken es hinunter, verletzen wir uns jedesmal selbst (uns wird speiübel). Wir sollten lernen, den Mund für unsere Empfindungen zu öffnen. Es geht darum, zu lernen die Gefühle offen auszudrücken und auszusprechen. Wir sind nicht dazu da, dass die Sichtweise eines anderen Menschen unser Leben bestimmt. Wir müssen aufhören, die Erkrankung im Außen zu suchen.
Wenn wir faule Kompromisse machen, lassen wir uns Lebensenergie abziehen. Der Körper zeigt aufgrund dieser Ursache Symptome und reagiert mit Krankheit. Wenn sich psychosomatische Symptome wie Angst auflösen, gehen die inneren Blockaden weg und man spricht automatisch aus, was man empfindet. Über Gefühle offen zu sprechen, ist eines der größten Geschenke, die Menschen sich selbst bereiten können. Niemand hat das Recht über dein Leben zu bestimmen. Du allein bist dafür verantwortlich. Geniese voller Dankbarkeit dein Leben und sprich Probleme aus!
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